Autorin und Genealogin

Genealogie

Die Genealogie ist besser bekannt als Ahnenforschung

Oft werde ich gefragt, was ich davon habe, nach meinen Vorfahren zu suchen. Tja, die Antwort ist wohl, dass es spannend ist, zu erfahren, wie sie hießen, wann und wie sie so lebten und womit sie ihren Lebensunterhalt bestritten. Von einem DNA Test habe ich bislang aber Abstand gehalten. Auch wenn es noch so verlockend ist, seine Wurzeln zu kennen, ist mir das Risiko viel zu hoch, meine DNA könnte in falsche Hände geraten.

Als ich die erste Idee dazu hatte, kam beim Sonntags-Kaffee der Onkel meines Mannes mit einer 7 Generationen umfassenden Ahnentafel um die Ecke.
Da packte mich der Ehrgeiz. Heute kann ich bis ins frühe 17. Jahrhundert zurück blicken. Das ist die 12. Generation, als 9 mal Ur-Großeltern. In dieser Zeit ist es allerdings ausgesprochen schwierig, noch Daten zu ermitteln. Im 30-jährigen Krieg (1618 - 1648) sind viele Kirchenbuch-Unterlagen verbrannt worden, sofern sie überhaupt je existiert haben.

Grafik erstellt mit Ahnenblatt 4.